Der Schutz des Klimas steht weltweit ganz oben auf der Agenda, Deutschland hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Die Landwirtschaft ist in mehrfacher Hinsicht betroffen und gefordert. Mit der Bindung von Kohlenstoff in Böden und Wäldern kommt der Land- und Forstwirtschaft eine wichtiger Teil der Lösung zur Erreichung von Klimaneutralität zu. Carbon Farming ist in diesem Sinne ein klimapolitisches Instrument mit Zukunft, erfordert aber einen europäischen Handlungsrahmen und eine verlässliche Finanzierungsquelle für die Land- und Forstwirte. Das Forum „Klimaneutralität in der Landwirtschaft – Carbon Farming als Teil der Lösung!?“ widmet sich der Diskussion der Chancen, Risiken und notwendigen Schritte zur Etablierung und Umsetzung der Senkenleistung von Land- und Forstwirtschaft.

09.30 - 09.45 Uhr
Eröffnung
Joachim Rukwied

Präsident des Deutschen Bauernverbandes

09.45 – 10.00 Uhr
Kohlenstoffbindung in der Landwirtschaft – Möglichkeiten aus der Sicht der Europäischen Kommission
Christian Holzleitner

Referatsleiter Generaldirektion Klimapolitik, Europäische Kommission

10.00 – 10.15 Uhr
Tierhaltung und Klimaschutz – Beitrag, Lösungen, Neubewertung
Prof. Dr. agr. habil. Wilhelm Windisch

Lehrstuhl für Tierernährung, TU München

10.15 – 10.45 Uhr
Pause

10.45 – 11.50
Paneldiskussion – Carbon Farming als Teil der Lösung?!

  • Dr. Robert Gerlach
    CEO klim
  • Eberhard Hartelt
    Präsident des Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd und Umweltbeauftragter des Deutschen Bauernverbandes
  • Christian Holzleitner
    Referatsleiter Generaldirektion Klimapolitik, Europäische Kommission
  • Bernhard Osterburg
    Leiter der Stabsstellen Boden und Klima des Thünen Instituts
  • Dr. Manuela Rottmann
    Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft

Diskussionsleitung
Steffen Pingen

Fachbereichsleiter Umwelt/Ländlicher Raum des DBV

11.50 Uhr
Schlusswort
Eberhard Hartelt

12.00 Uhr
Ende der digitalen Veranstaltung