Im Namen der Bundesarbeitsgemeinschaft für Urlaub auf dem Bauernhof und Landtourismus in Deutschland möchten wir Sie auf die folgende Pressemitteilung hinweisen.
Für den Sommerurlaub in diesem Jahr gilt: Urlaub im eigenen Land und fernab der Massen. Genau das können die 10.000 Ferienhöfe bundesweit idealerweise bieten, wenn auch mit Auflagen.
„Unsere Ferienbetriebe müssen strenge Hygiene- und Abstandsauflagen einhalten“, so Ute Mushardt, Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft für Urlaub auf dem Bauernhof und Landtourismus in Deutschland. „Wir haben Desinfektionsspender an allen Eingängen angebracht, Schilder weisen auf Abstände hin, Mitarbeiter wurden bezüglich Hygiene- und Reinigungsmaßnahmen geschult und wir tragen Mund-Nasen-Schutz im Kontakt mit den Gästen". Gemeinsames Füttern der Tiere mit den Gästekindern ist leider nicht erlaubt, auch Indoorspielräume sind geschlossen und der Reitunterricht wird nur als Einzelunterricht angeboten. „Aber unsere ersten Feriengäste zeigten viel Verständnis und ich sehe viele Kollegen, die aufatmen und Gäste, die zufrieden sind“. Seit 11. Mai haben die Ferienhöfe in Niedersachsen wieder offen, an Pfingsten öffnen die letzten Ferienhöfe in Bayern. „Wir sind froh, dass wir unsere Höfe wieder öffnen dürfen, denn in der zweimonatigen Schließung haben die Höfe im Durchschnitt 20.000 Euro Umsatz verloren“.
Nach der bundesweiten Öffnung der Ferienhöfe steigt auch die Nachfrage auf der Buchungsplattform Landsichten wieder. Erwartungsgemäß besteht die höchste Nachfrage nach Urlaub auf dem Bauernhof für die Nord- und Ostsee und das Alpenvorland. In der Sommerferienzeit zwischen 20.Juni und 13. September gibt es aber noch überall freie Angebote. Auf der Buchungsplattform Landsichten haben die Ferienhöfe in Deutschland noch zu 39 Prozent freie Ferienunterkünfte. In vielen ländlichen Regionen in Thüringen, Baden-Württemberg, Bayern, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen, auch außerhalb der TOP-Tourismus-Destinationen, haben Ferienhöfe viel zu bieten, denn sie gleichen den Standort durch besondere Freizeitangebote aus.
„Corona bringt uns zum Nachdenken. Wir hinterfragen unsere Bedürfnisse und sehnen uns nach Gesundheit und Frische“, so Ute Mushardt. Die Ferienbauerhöfe bieten vor allem Familien Natur, Tiere, Bauernhoferlebnisse und vor allem eine Pause vom Corona-Alltag.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft vertritt nach eigenen Angaben 3600 Anbieter von Urlaub auf dem Bauernhof.
Ansprechpartner:
Bundesarbeitsgemeinschaft für Urlaub auf dem Bauernhof und Landtourismus in Deutschland, Geschäftsführerin Franziska Schmieg, +49 30 31904 441