Deutschland hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2045 Treibhausgasneutralität zu erreichen. Zum Ausgleich von nicht vermeidbaren Emissionen werden künftig Kohlenstoff-Senken eine Schlüsselrolle für die THG-Neutralität spielen. Carbon Farming und damit der dauerhaften Speicherung von Kohlenstoff in Böden und Wald kommt insofern eine wachsende Bedeutung zu. Die EU-Kommission hat Ende November 2022 einen Vorschlag für einen Rahmen zur Zertifizierung von Kohlenstoff-Senken vorgelegt. Welche Anforderungen an Maßnahmen und Zertifizierung müssen gestellt werden und wie können die Klimaleistungen zum einen klimabilanziell berücksichtigt und zum anderen finanziell honoriert werden?
Begrüßung und Einführung
Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbandes
Praxisbeispiele
- CO₂-Zertifikate durch Humusaufbau
Konstantin Pauly, Geschäftsführer der KlimaHumus GmbH - Mit Carbon Farming zur treibhausgasneutralen Lieferkette
Anke Stübing, Leiterin, Sustainability Berich, Nestlé Deutschland
Diskussion
- Silvia Bender, Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
- Eberhard Hartelt, Umweltbeauftragter des Deutschen Bauernverbandes und Präsident des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Pfalz Süd
- Dr. Annette Freibauer, Leiterin des Instituts für Agrarökologie und Biologischen Lanbau, Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft
- Konstantin Pauly, Geschäftsführer der KlimaHumus GmbH
- Dr. Rolf Sommer, Fachbereichsleiter für Landwirtschaft und Landnutzungswandel, WWF Deutschland
Schlusswort
Bernhard Krüsken, Generalsekretär Deutscher Bauernverband
Moderation
Bernhard Krüsken, Generalsekretär Deutscher Bauernverband